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Kosten-Tsunami erwartet

Kosten Tsunamie von Pflegeheimen erwartet

Kosten-Tsunamie wird befürchtet
Warnhinweise der Alten- und Pflegeheime werden lauter

20.09.2022

Es ist nicht mehr zu übersehen, bundesweit schlagen die Alten- und Pflegeheime Alarm. Durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durch Russland auf die Ukraine, einhergehend mit einer globalen Gasverknappung, Strompreisverteuerung und Inflation auf allen Gebieten unseres Lebens, macht dies auch vor unseren Alten- und Pflegeheimen kein Halt.

Im Gegenteil - wenn andere über Absenkung der Raumtemperatur in den Büros auf 19°, die Schulen, Kirchen und weitere öffentliche Einrichtungen über Energiesparmaßnahmen diskutieren, können Pflegeheime hier nicht mitreden. Es muss weiter so geheizt werden wie in Zeiten vor der Gaskrise.

Viele Heime machen sich Gedanken, wie sie die eigentlich notwendige Anhebung der Pflegesätze vermeiden können; versuchen geplante bauliche Veränderungen, neue Fenster, neue Fassade, den neuen Heimbus oder andere Investitionen auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen und damit die Kosten der Heimplätze erst einmal moderat zu halten. Denn wenn die Schwelle von 3.000 € je Pflegeplatz überschritten würde, werden sicherlich viele Bewohner (bzw. die Kinder) gezwungen sein, sich beim Sozialamt Hilfe zu holen. 

In der Wochenendausgabe des Schaumburger Wochenblatts vom 17.09.2022  (auf Seite 3), berichteten zwei Heime aus dem nördlichen Kreis Schaumburg in Bad Nenndorf über die Nöte und Sorgen aller Alten- und Pflegeheime.

Nachhaltige Lösungen aus der Politik sind gefragter denn je.

Youtube-Link 
20:00 Tagesschau vom 18.07.2023
(nur der erste Bericht)
(nur der erste . .

  

Hilferufe von Seniorenheime aus Bad Nenndorf

  • Kosten-Tsunami

 

 

 

 

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